Download Methodenpapier endlich fair

Das endlich fair Methodenpapier

Das Methodenpapier bildet die Grundlage für unseren endlich fair Score.

Dabei sind wir wie folgt vorgegangen:

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    Identifizieren von sozialen, ökologischen und ökonomischen Herausforderungen in der Schuh- & Textilindustrie
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    Kategorisieren der Herausforderungen in soziale, ökologische Aspekte sowie die Bereiche Transparenz, Tierwohl & Innovation
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    Recherchieren von Ansätzen, die zu einer Verbesserung in den Teilbereichen führen
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    Gewichten der Kriterien sowie Haupt- und Unterkategorien
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    Abstimmen mit Expert:innen und Feedback hinsichtlich Gewichtung und Kriterien soweit möglich berücksichtigen
Julian & Caro

Expert:innen, die uns unterstützten

Lavinia Muth 

Lavinia Muth verfügt über mehr als 10 Jahre Erfahrung in der Textilbranche und hat die letzten Jahre die Unternehmensverantwortung bei ARMEDANGELS geleitet.

Sie ist spezialisiert auf globalen Handel und besuchte hier zahlreiche Hersteller:innen weltweit.

Dipl.-Ing. (FH) Kai Nebel 

Kai Nebel ist Leiter des Forschungsschwerpunkts Nachhaltigkeit & Recycling an der Universität Reutlingen.

Dabei berät und forscht er auch zu den Themen nachwachsende Rohstoffe und Naturfasern.

Claudia Schwarz 

Prof. Claudia Schwarz greift auf 20 Jahre Erfahrung in der globalen Modeindustrie zurück.

Seit 2017 lehrt sie im Fachbereich Modemanagement an der Mediadesign Hochschule München.

Sabine Paulsen

Geschäftsführerin von Jesango, Moderation von Fair Fashion Talk und Koordinatorin der Green Fashion Tours in Hamburg.

Monica Lieschke

Die studierte Psychologin leitete 30 Jahre das FORUM Umweltbildung in Österreich.

Bis 2021 war sie als Beraterin für ein Münchner Modelabel tätig und seit 2019 ist sie im Fair Fashion Forum München aktiv.

Simone Haas

Simone ist die Gründerin und Designerin des 2022 gegründeten Fair Fashion Labels Pours Studios.Dabei verpflichtet sie sich voll und ganz der Nachhaltigkeit.

Kurzfassung Methodenpapier endlich fair 

Nachhaltigkeit in der Schuh- und Textilindustrie wird als inflationärer Begriff verwendet. Der Fokus auf die Selbstverpflichtung der Unternehmen, ihr wirtschaftliches Handeln entsprechend nachhaltiger Standards auszurichten, hat dazu geführt, dass der Begriff Nachhaltigkeit auch gerne in Marketing-Versprechen verwässert und als Kommunikationsmittel verwendet wird.

Eine wirkliche Veränderung hin zu sozialer, ökologischer, sowie ökonomischer Verantwortung ist aber in vielen Fällen fraglich.

Wunsch nach nachhaltigen Kaufoptionen nimmt zu 

Gleichzeitig steigt das Interesse der Verbraucher:innen in Bezug auf Nachhaltigkeit stetig. Immer mehr Menschen möchten bewusste Entscheidungen bei ihrem Konsum treffen und nachhaltige Faktoren berücksichtigen.

Die Aussagen der Unternehmen führen dabei oft zu Verwirrung und Greenwashing-Vorwürfe steigern Misstrauen und Unverständnis.

Können Produkte überhaupt wirklich nachhaltig sein? 

Es zeigt sich auch, dass Nachhaltigkeit eine enorme Komplexität mit sich bringt und ein ökologisches, ökonomisches und soziales Gleichgewicht durch Textil- und Schuhunternehmen mit aktuell etablierten Prozessen und Verfahren nur schwer realisierbar ist.

Das nachhaltigste Kleidungsstück hängt bereits im Kleiderschrank

Die Erkenntnis aus der Arbeit zeigt ferner, dass es vielmehr darum geht, wie umfangreich die Bemühungen sind, um möglichst nachhaltig zu agieren. In den Gesprächen mit den Expert:innen, die im Rahmen dieser Arbeit unterstützt haben, wurde deutlich, dass ein Kleidungsstück aktuell nur dann wirklich nachhaltig ist, wenn es erst gar nicht produziert wird oder in Form von Second-Hand-Kleidung bereits produziert wurde.

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Wir freuen uns jederzeit über Anmerkungen oder Feedback und als Teil der endlich fair Familie erhältst du zudem 1-2 im Monat ein Update zu folgenden Themen:

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    Vorstellung aktuell bewerteter Fashion Labels
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    Fair Fashion Guides direkt in dein E-Mail Postfach
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    Spannende Insights rund um Fair Fashion

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